Über Kirsten Klopsch

Seit Gründung der Hörakademie Freiburg 2004 steht für mich und mein Team im Vordergrund, meinen kleinen und großen Klienten vorbehaltlos zuzuhören und ihnen täglich in unseren Räumen eine Umgebung und Begleitung zu bieten, in der sie sich aufgehoben und wohl fühlen können.

Insbesondere in der Kindertherapie ist es mir wichtig, Freude und Leichtigkeit zu pflegen und einfließen zu lassen. Dabei helfen mir seit 2010 die beiden Frösche König Rolf vom Bötzenstein und seine Froschprinzessin Rosa,  und so erleben die Kinder, die oft schon extrem therapiemüde sind, die Zeit bei uns eher als Besuch bei guten Freunden als als intensive und anstrengende weitere Therapiemaßnahme.

Kirsten Klopsch

Kirsten Klopsch ist diplomierte Orchestermusikerin im Fach Oboe.

Seit 1996 war sie in vielen deutschen Kulturorchestern als Oboistin und Englischhornistin u.a. bei den Bamberger Symphonikern, Düsseldorfer Symphonikern, dem Sinfonieorchester des Südwestrundfunks Baden-Baden und Freiburg, sowie den Essener Philharmonikern tätig. Mit ihren zwei Ensembles ist sie als Kammermusikerin immer noch musikalisch aktiv.

2002 begann sie ihre Weiterbildung zur Tomatis-Therapeutin unter der Ausbildungsleitung von Friedrich Huchting. Inzwischen ist sie Systemische Beraterin (DGSF), Systemische Familientherapeutin und Supervisorin und ausgebildet in Trauma-Beratung und -Bearbeitung.

Im Frühjahr 2004 eröffnete sie das damals erste Tomatis-Institut in Baden-Württemberg: die Hörakademie in Freiburg. In der Zeit begann die intensive musikpädagogische Zusammenarbeit mit Prof. Gunhild Ott, Folkwang Hochschule Essen, welche zur Entwicklung des Tomatis-Musikertrainings führte.

Seit 2005 hält sie regelmäßige Seminare mit dem Tomatis-Musikertraining u.a. an der Folkwang Universität der Künste, an der Musikhochschule Lübeck und der Hochschule für Musik und Darstellung Frankfurt.

Seit 2010 unterrichtet sie MusikpädagogInnen in ganz Deutschland zu den Themen: „Wer braucht hier eigentlich Hilfe – Musikunterricht für Kinder mit besonderem Verhalten“ , „Kommunikation und Gesprächskompetenz – Hören und Wahrnehmen“ und „Meine SchülerInnen und ich – ein gutes Team“.

Weitere Informationen zu Kirsten Klopsch finden Sie hier.

2012 gründete sie zusammen mit KollegInnen aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Belgien die gemeinnützige UG „app-support“, die eine Digitalisierung des Elektronischen Ohres von Tomatis umsetzte. (siehe app-ear). Kirsten Klopsch hat seit 2012 zusammen mit Marianne Eichenberger die Geschäftsführung der UG app-support inne.

Die enge, langjährige Zusammenarbeit mit Dr. Peter Schneider, Neuroradiologie des Uniklinikums Heidelberg, führte zu gemeinsamen Evaluations- und Forschungsprojekten zur Tomatis-Hörtherapie. In dieser Zusammenarbeit entstand auch eine Testbatterie, die vorsprachliche Fähigkeiten des Hörsystem bewerten hilft, dem sogenannten PATT (primary auditory threshold test). Dieser Test wird seit 2018 in der Hörakademie zur Diagnostik und Verlaufskontrolle eingesetzt.

Kirsten Klopsch ist weiterhin Mitglied des schweizerischen Berufsverbandes für APP nach Tomatis: https://a-p-p.ch/de/

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